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Der Zuschauer erlebt eine Symbiose aus Mehrfachprojektionen auf unterschiedlichen Flächen, vorproduzierten und live generierten Visuals. Musikalische Darbietungen vermischen sich mit einem voluminösen Lichtfeuerwerk. Im Laufe der Show lernen die Bewegtbilder laufen und verlassen ihre Projektionsflächen, verbinden sich mit der strengen architektonischen Struktur des Hofes und verschmelzen mit der Musik. Das starre Bild wird zu modernen, an Musik gekoppelte Echtzeit-Animationen.

"Moments of Sound and Motion" begibt sich auf Spurensuche nach den Ursprüngen und dem jahrhundertealten Zusammenspiel von Film und Musik, Bild und Ton. Die Aufführung beschreibt die historische Entwicklung und schlägt den Bogen von den Anfängen des Bewegtbildes der Laterna Magica, der im 18. und 19. Jahrhundert so beliebten „magischen Laterne“, über den Stummfilm der Jahrhundertwende bis zu multimedialem Surround-Sound und Show-Effekten des 21. Jahrhunderts.

Internationale musikalische Unterstützung erhält diese Show von Musikern des Pannon Quartetts, das einem der besten ungarischen Orchester aus der europäischen Kulturhauptstadt Pécs entstammt.





Als besonderen Abschluss für die Sommersaison 2007 entschieden sich die Ludwigsburger
Schlossfestspiele mit ihrem Chor und Orchester verschiedene Vertonungen der Faust Mythologie zu interpretieren und als zusätzliches künstlerisches Element filmische Fragmente in das Konzert einzubinden. Zur gespielten Musik sollte eine „Visualisierung“ der aufgeführten Stücke gezeigt werden und zwar notabene stets synchron zur Musik und dies während knapp 90 Minuten Konzertdauer.





Meine Abschlussfilm an der Merz-Akademie Stuttgart. In ihm werden Fragestellungen in Bezug auf (filmischem) Raum, Zeit und Perspektive behandelt.