Dienstag, 30. November 2010

Video Dokumentation für das Theatercombinat


Im Rahmen der Produktion "Vampires of the 21st Century - oder was also tun?" wurde ein dokumentarischer Video Blog erstellt, der Einblicke in den Produktionsprozess des Stückes geben soll und darüber hinaus Hintergründe zu Konzeption und Thematik des Stückes liefern soll.

Zum Theatercombinat "Vampires of the 21st Century" Blog

Montag, 15. November 2010

Theatercombinat - Vampires of the 21st Century Trailer



Trailer für "Vampires of the 21st Century - oder was also tun?" für das theatercombinat Wien. Der Trailer entstand mit Aufnahmen diverser Proben und soll einen Eindruck über das Stück geben.

Montag, 13. September 2010

Videoblogdoku - Liedwettbewerb der Hugo-Wolf-Akademie

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Vom 14. bis 19. September fand der Liedwettbewerb der Hugo-Wolf-Akademie hierfür wurde ein Blog eingerichtet, der im Laufe des Wettbewerbs mit den Videos der Auftritte der verschiedenen Bewerber versehen wurde.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Moments of Sound and Motion - Stage on Screen - Eröffnungs Show



Konzept, Visuals: Alexander König
Regie, Kamera: Gudrun Weiler
Produktion, technische Koordination: Christian Müller

Der Zuschauer erlebt eine Symbiose aus Mehrfachprojektionen auf unterschiedlichen Flächen, vorproduzierten und live generierten Visuals. Musikalische Darbietungen vermischen sich mit einem voluminösen Lichtfeuerwerk. Im Laufe der Show lernen die Bewegtbilder laufen und verlassen ihre Projektionsflächen, verbinden sich mit der strengen architektonischen Struktur des Hofes und verschmelzen mit der Musik. Das starre Bild wird zu modernen, an Musik gekoppelte Echtzeit-Animationen.

"Moments of Sound and Motion" begibt sich auf Spurensuche nach den Ursprüngen und dem jahrhundertealten Zusammenspiel von Film und Musik, Bild und Ton. Die Aufführung beschreibt die historische Entwicklung und schlägt den Bogen von den Anfängen des Bewegtbildes der Laterna Magica, der im 18. und 19. Jahrhundert so beliebten „magischen Laterne“, über den Stummfilm der Jahrhundertwende bis zu multimedialem Surround-Sound und Show-Effekten des 21. Jahrhunderts.

Internationale musikalische Unterstützung erhält diese Show von Musikern des Pannon Quartetts, das einem der besten ungarischen Orchester aus der europäischen Kulturhauptstadt Pécs entstammt.

Mit Unterstützung der Filmakademie Baden-Württemberg

Sonntag, 18. Juli 2010

Stage on Screen - Trailer



Stage on Screen/Screen on Stage - International Festival of Performing Arts&Media Ludwigsburg

SOS – Der Kurztitel unseres neuen Festivals mag zunächst Verwunderung auslösen, steht diese Abkürzung in der Schifffahrt doch für "Save Our Souls". So abwegig aber ist diese Assoziation gar nicht, denn das SOS-Festival soll vor allem eines haben: Seele.

Das einzigartige Festival ist an der Schnittstelle von Theater, Musik und Medien angesiedelt und wird alle zwei Jahre unter einem wechselnden Schwerpunkt stattfinden. 2010 stand das Festival unter dem Motto "Music on Screen".

Montag, 28. Juni 2010

90 Jahre Salzburger Festspiele - Ausstellung/Installation



„90 Jahre Salzburger Festspiele - Das Große Welttheater“ 2010 feierten die Salzburger Festspiele ihr 90-jähriges Bestehen. Die Geburtsstunde schlug am 22. August 1920, als Hugo von Hofmannsthals Moralität „Jedermann“ in der Regie von Max Reinhardt erstmals auf dem Domplatz aufgeführt wurde. Seither etablierten sich die Salzburger Festspiele als das bedeutendste Drei-Sparten-Festival - für Oper, Schauspiel und Konzert.

Die Hauptausstellung im Salzburg Museum (Kunsthalle) gewährt einen Blick ins Innere der Weltbühne. Ausgehend von der Gründungsidee über die geschichtliche Entwicklung und Etablierung der Festspiele wird die Reise mitten ins Herz der Festspiele fortgesetzt, die ihren Höhe- und Endpunkt in der zentralen Installation der „Weltbühne“ findet - eine stilisierte Bühne mit multimedialer Bespielung. Der Besucher folgt einer Zeitleiste, welche die Entwicklung der Salzburger Festspiele über die Jahrzehnte nachvollziehbar macht. Dabei werden nicht nur die einzelnen Persönlichkeiten und ihr Werk vorgestellt, sondern auch die Verquickung mit politischen und gesellschaftlichen Ereignissen dargestellt sowie Ambivalenzen, Brüche und Kontinuitäten, die das Festival prägten und prägen, aufgezeigt.

Ein ausschließlich klassisches Ausstellen anhand von Tafeln, Objekten und Modellen erschien keine adäquate Darstellung des vielfältigen künstlerischen Schaffens. „Tonspuren“ und „Sprachamplituden“ zentraler Dokumente aus der Geschichte der Salzburger Festspiele wurden zu Generatoren der Ausstellungsflächen, bzw. die Flächen, sogenannte „Spanten“, visualisieren die Ton- und Sprachspuren, indem sie diese als räumliche Abwicklung abbilden.

checkpointmedia realisierte die Ausstellung im Auftrag der Salzburger Festspiele und des Salzburg Museums. Ich arbeitete für diese zusammen mit Günther Auer an der Realisierung von 15 Videos, die multimedial die Geschichte der Festspiele aufarbeiteten und auf 15 Monitoren in der Ausstellung gezeigt wurden.

Freitag, 28. Mai 2010

Stage on Screen - Eröffnungsshow Konzept (Auszug)


Das Projekt setzt sich mit den Spannungsverhältnissen zwischen Bühne, Bildschirm und Musik anhand von deren historischer Entwicklung auseinander und bettet diese Thematik in eine moderne Echtzeit-Dramaturgie ein. Unser Interesse gilt dabei zunächst jener Zeit als Bühne und Bildschirm, bzw. Theater und Film noch nicht getrennt waren, also an den Anfängen der Projektion im Zeitalter des Barock. Unsere Projektion entwickelt sich im laufe der Aufführung vom Stummfilm über den Ton- und Farbfilm, hin zum Fernsehe- und Videobild um schließlich zum heutigen digitalen Bild zu gelangen. Diese diskursive Entwicklung soll dabei keineswegs belehrend wirken, sondern die Aufarbeitung dieser historischen Entwicklungen soll vielmehr die stilistischen Mittel für eine live Performance bilden, die eine möglichst große Bandbreite an Möglichkeiten der visuellen Gestaltung und damit auch der Interpretation liefert. Ein weiterer Hauptbezugspunkt des Projekts ist Architektur und deren Darstellung. Im laufe der Aufführung treten die Bilder im wahrsten Sinne des Wortes aus der „Fläche“ in den Raum und gehen eine Synergie mit den Bildern ein. Das starre Bild wird in moderne, an Musik gekoppelte Echtzeit Animationen und Filmsequenzen übergeführt, die die Leinwand dabei im wahrsten Sinne des Wortes verlassen. Der gesamte Raum wird somit wieder zur Bühne, in der die Zuschauer integriert werden. Der Akustische und Visuelle Raum soll im Laufe der Performance seine Richtung und den Zuschauer in seiner Position und Perspektive seiner Betrachtung nicht festlegen, sondern wählen lassen. Die Auflösung dieser Ausrichtung wurde dabei aber bewusst als Klimax innerhalb einer Dramaturgie gewählt, da eine Auflösung jeglicher Perspektive gleich zu Beginn der Vorführung, eher dem Charakter einer Installation gleichkommt und die filmische und erzählerische Form nicht richtig zur Geltung kommen kann.

Alexander König, Mai 2010